Ob Berg, ob Tal, ob Meer, ob Strand, ich find ein Heim in jedem Land.
Bei Dir ist Schutz und Sicherheit zu jeder Zeit; Du bist nicht weit
bist du, mein Gott, tagein, tagaus.
Der Ort, der jede Sehnsucht stillt,
der Ort, der jede Lücke füllt.
Vergeblich wär all mein Begehrn,
wärst du nicht da, um mich zu führn.
In meinem Segel sei der Wind,
sei du mein Gott, ich bin dein Kind.
Herr, wie ich leb, das hat Gewicht!
Mach mich zum Salz, mach mich zum Licht.
Dein Wesen strahle auf mich ab,
dein Geist, er komm auf mich herab.
Da ist kein Ort, wo du nicht bist,
und keine Stadt, die du vergisst.
Für jedes Land und jeden Stamm,
für alle starb das Gotteslamm.
Ich lebe nicht für Macht und Geld,
noch für den Ruhm in dieser Welt.
Was immer Menschen mir auch tun,
es ist genug, in dir zu ruhn.